Aktuelle Veranstaltungen
Museumsfahrt
Mit dem Bus direkt zu den bunten Nanas
Endlich hat es wieder geklappt: nach einer dreijährigen Corona-Zwangspause konnte der Kunstkreis Laudenbach seine jährlichen Ausstellungsfahrten wieder aufnehmen. Und so ging es mit über 40 Teilnehmern, die sich für die Arbeiten von Niki de Saint Phalle interessierten, mit dem Bus in Richtung Frankfurt.
Edith Stockmann, die 1. Vorsitzende, erinnerte während der Fahrt an all die Ausstellungsbesuche, die in den 90er Jahren ihren Anfang nahmen, als die Laudenbacher vor allem die Kunsthalle in Mannheim als Ziel wählten. Dann übernahm Kunstkreis-Mitglied Helma Ermler die Organisation und wählte auch weiter entfernte Museen aus. Der Kunstkreis konnte in den nächsten 20 Jahren Museumsfahrten anbieten u.a. nach Stuttgart, Baden-Baden, Karlsruhe, Köln, Frankfurt und Schwäbisch-Hall. Jetzt hat Monika Schafferhans, die 2. Vorsitzende des Kunstkreises, diese Aufgabe übernommen. Edith Stockmann dankte beiden Organisatorinnen im Namen aller Teilnehmer für ihr Engagament.
In der Schirn Kunsthalle warteten zwei gebuchte Führungen und über 100 Arbeiten von Niki de Saint Phalle auf die Besucher aus Laudenbach und Umgebung. Die bekannten bunten „Nanas“ waren in jeder Größe und Form vorhanden. Mit ihnen erregte die Künstlerin internationale Aufmerksamkeit. Ihr Wunsch war es, das allgemein gültige Bild der Frauen in der Gesellschaft zu hinterfragen. Weniger bekannt sind ihre „Schießbilder“, bei denen sie selbst oder auch das Publikum mit Pistolen auf Farbdosen schoss, die sie auf weißen Schaumstoffplatten angebracht hatte.
Einen weiteren Höhepunkt erreichte ihr Ideenreichtum in der gemeinsamen Arbeit mit ihrem zweiten Ehemann Jean Tinguely. Die gegenseitige Inspiration und unterschiedliche Materialien, Metallkonstruktionen neben Mosaikfiguren, sind von besonderer Faszination. Die Ausstellung umfasste auch gesellschaftskritische Arbeiten gegen Aids, Krieg, Waffen und für Frauenrechte (Abtreibung) in Amerika.
Mit vielen neuen Eindrücken und einem besseren Einblick in das Leben und die Kunst von Niki de Saint Phalle traten die Teilnehmer den Heimweg an und fragten schon nach der nächsten Kunstfahrt.
Mit dem Bus direkt zu den bunten Nanas
Endlich hat es wieder geklappt: nach einer dreijährigen Corona-Zwangspause konnte der Kunstkreis Laudenbach seine jährlichen Ausstellungsfahrten wieder aufnehmen. Und so ging es mit über 40 Teilnehmern, die sich für die Arbeiten von Niki de Saint Phalle interessierten, mit dem Bus in Richtung Frankfurt.
Edith Stockmann, die 1. Vorsitzende, erinnerte während der Fahrt an all die Ausstellungsbesuche, die in den 90er Jahren ihren Anfang nahmen, als die Laudenbacher vor allem die Kunsthalle in Mannheim als Ziel wählten. Dann übernahm Kunstkreis-Mitglied Helma Ermler die Organisation und wählte auch weiter entfernte Museen aus. Der Kunstkreis konnte in den nächsten 20 Jahren Museumsfahrten anbieten u.a. nach Stuttgart, Baden-Baden, Karlsruhe, Köln, Frankfurt und Schwäbisch-Hall. Jetzt hat Monika Schafferhans, die 2. Vorsitzende des Kunstkreises, diese Aufgabe übernommen. Edith Stockmann dankte beiden Organisatorinnen im Namen aller Teilnehmer für ihr Engagament.
In der Schirn Kunsthalle warteten zwei gebuchte Führungen und über 100 Arbeiten von Niki de Saint Phalle auf die Besucher aus Laudenbach und Umgebung. Die bekannten bunten „Nanas“ waren in jeder Größe und Form vorhanden. Mit ihnen erregte die Künstlerin internationale Aufmerksamkeit. Ihr Wunsch war es, das allgemein gültige Bild der Frauen in der Gesellschaft zu hinterfragen. Weniger bekannt sind ihre „Schießbilder“, bei denen sie selbst oder auch das Publikum mit Pistolen auf Farbdosen schoss, die sie auf weißen Schaumstoffplatten angebracht hatte.
Einen weiteren Höhepunkt erreichte ihr Ideenreichtum in der gemeinsamen Arbeit mit ihrem zweiten Ehemann Jean Tinguely. Die gegenseitige Inspiration und unterschiedliche Materialien, Metallkonstruktionen neben Mosaikfiguren, sind von besonderer Faszination. Die Ausstellung umfasste auch gesellschaftskritische Arbeiten gegen Aids, Krieg, Waffen und für Frauenrechte (Abtreibung) in Amerika.
Mit vielen neuen Eindrücken und einem besseren Einblick in das Leben und die Kunst von Niki de Saint Phalle traten die Teilnehmer den Heimweg an und fragten schon nach der nächsten Kunstfahrt.
Jahreshauptversammlung
Kunstkreis wieder voll aktiv
Da bei der Jahreshauptversammlung des Kunstkreises nur wenige rechtlich notwendige Punkte auf der Tagesordnung standen, blieb viel Zeit für Diskussionen.
Zunächst wies Kassiererin Birgitt Stengel auf den schrumpfenden Kassenstand hin und mahnte eine sparsame Budget-Planung an. Die vorgeschriebene Kassenprüfung hatte keine Beanstandungen ergeben. Deshalb wurden Kassiererin und Vorstand einstimmig entlastet. Für die Kassenprüfung wurden Gisela Tejero und Roswitha Seelig wiedergewählt.
Die 2. Vorsitzende Monika Schafferhans gab einen Rückblick auf 2022, das von zwei Gemeinschaftsausstellungen der KKL-Mitglieder geprägt war. Nach dem Corona-Jahr mit Beschränkungen und abgesetzten Veranstaltungen konnte im Frühjahr 22 die lang vorbereitete Mitglieder-Präsentation „Flower Power“ nachgeholt werden. Am 1. Advent lud der Kunstkreis dann zur Jahresausstellung „Vernetzungen“ ein, die zurzeit im Rathaus zu sehen ist. Zwei Ausstellungen mit auswärtigen Künstlerinnen konnten im Juni und Oktober realisiert werden: „Ein Stück Glück“, Arbeiten von Sandra Obel, und die Gruppenausstellung der GEDOK Mannheim/Ludwigshafen mit dem Titel „Nahe Ferne – ferne Nähe“.
Eine Museumsfahrt fand im letzten Jahr nicht statt, die Ungewissheiten über geltende Pandemie-Auflagen waren zu groß. Für 2023 ist wieder eine Busfahrt geplant, das Ziel steht noch nicht endgültig fest.
Geplant sind folgende Ausstellungen im Rathaus: 16. Juni, Arbeiten von Isabel Blessing-Peest; 24. September, Arbeiten von Marianne Merz. Die Jahresausstellung des Kunstkreises soll am 3. Dezember eröffnet werden.
Ehe die Vorsitzende Edith Stockmann die Sitzung schloss, kam es zu lebhaften Diskussionen über die Vorbereitung und Durchführung der gemeinsamen Ausstellungen, über Themenauswahl und Jurierung, über Zukunftsvisionen und sparsames Umgehen mit dem Vereinsvermögen. Harald Reinhardt fasste zusammen: “Das Wir steht immer vor dem Ich“.
Kunstkreis wieder voll aktiv
Da bei der Jahreshauptversammlung des Kunstkreises nur wenige rechtlich notwendige Punkte auf der Tagesordnung standen, blieb viel Zeit für Diskussionen.
Zunächst wies Kassiererin Birgitt Stengel auf den schrumpfenden Kassenstand hin und mahnte eine sparsame Budget-Planung an. Die vorgeschriebene Kassenprüfung hatte keine Beanstandungen ergeben. Deshalb wurden Kassiererin und Vorstand einstimmig entlastet. Für die Kassenprüfung wurden Gisela Tejero und Roswitha Seelig wiedergewählt.
Die 2. Vorsitzende Monika Schafferhans gab einen Rückblick auf 2022, das von zwei Gemeinschaftsausstellungen der KKL-Mitglieder geprägt war. Nach dem Corona-Jahr mit Beschränkungen und abgesetzten Veranstaltungen konnte im Frühjahr 22 die lang vorbereitete Mitglieder-Präsentation „Flower Power“ nachgeholt werden. Am 1. Advent lud der Kunstkreis dann zur Jahresausstellung „Vernetzungen“ ein, die zurzeit im Rathaus zu sehen ist. Zwei Ausstellungen mit auswärtigen Künstlerinnen konnten im Juni und Oktober realisiert werden: „Ein Stück Glück“, Arbeiten von Sandra Obel, und die Gruppenausstellung der GEDOK Mannheim/Ludwigshafen mit dem Titel „Nahe Ferne – ferne Nähe“.
Eine Museumsfahrt fand im letzten Jahr nicht statt, die Ungewissheiten über geltende Pandemie-Auflagen waren zu groß. Für 2023 ist wieder eine Busfahrt geplant, das Ziel steht noch nicht endgültig fest.
Geplant sind folgende Ausstellungen im Rathaus: 16. Juni, Arbeiten von Isabel Blessing-Peest; 24. September, Arbeiten von Marianne Merz. Die Jahresausstellung des Kunstkreises soll am 3. Dezember eröffnet werden.
Ehe die Vorsitzende Edith Stockmann die Sitzung schloss, kam es zu lebhaften Diskussionen über die Vorbereitung und Durchführung der gemeinsamen Ausstellungen, über Themenauswahl und Jurierung, über Zukunftsvisionen und sparsames Umgehen mit dem Vereinsvermögen. Harald Reinhardt fasste zusammen: “Das Wir steht immer vor dem Ich“.
Werden Sie Fördermitglied
Für die Zukunft, das heißt für 2021, gibt es schon viele Ideen für weitere Vorhaben des Kunstkreises, für Ausstellungen und Museumsbesuche, die dann hoffentlich wieder möglich sein werden.Aber auch jetzt schon kann jeder den Kunstkreis Laudenbach bei seinen Planungen und deren Durchführung unterstützen. Als Fördermitglieder des Kunstkreises können Interessenten die kulturelle Arbeit in Laudenbach unterstützen und mitgestalten. Der Jahresbeitrag beträgt 30,- Euro. Es lohnt sich sicher für alle an Kunst Interessierten: Auf Kunstkäufe bei KKL-Mitgliedern oder bei Ausstellungen, die der Kunstkreis im Rathaus organisiert, erhalten Mitglieder und Fördermitglieder nämlich 10% Rabatt.
Werden Sie Fördermitglied
Für die Zukunft, das heißt für 2021, gibt es schon viele Ideen für weitere Vorhaben des Kunstkreises, für Ausstellungen und Museumsbesuche, die dann hoffentlich wieder möglich sein werden.Aber auch jetzt schon kann jeder den Kunstkreis Laudenbach bei seinen Planungen und deren Durchführung unterstützen. Als Fördermitglieder des Kunstkreises können Interessenten die kulturelle Arbeit in Laudenbach unterstützen und mitgestalten. Der Jahresbeitrag beträgt 30,- Euro. Es lohnt sich sicher für alle an Kunst Interessierten: Auf Kunstkäufe bei KKL-Mitgliedern oder bei Ausstellungen, die der Kunstkreis im Rathaus organisiert, erhalten Mitglieder und Fördermitglieder nämlich 10% Rabatt.