Aktuelle Veranstaltungen
Schleusen im Burgund
„Schleusen“ heißt die Ausstellung der Mannheimer Künstlerin Marianne Merz, die am Sonntag, 24. September in der RathausGalerie eröffnet wird. Marianne Merz zeigt zum zweiten Mal ihre Arbeiten in Laudenbach. 30 Jahre ist es her, dass der Kunstkreis sie hier erstmalig vorstellte. Inzwischen ist die Künstlerin zwar ihrem Lieblingsthema, den Schleusen und Kanälen im Burgund, treu geblieben, hat aber neue Möglichkeiten der Gestaltung und Farbgebung bis hin zur Abstraktion gefunden.
Im Laudenbacher Rathaus werden Schleusen und Wassertore in größeren Formaten gezeigt, aber auch Serien kleinerer Arbeiten, geprägt durch unterschiedliche Farbdominanz. Wasser, Tore und die Landschaft am Canal de Bourgogne wurden farblich und gestalterisch verfremdet.
Edith Stockmann, die Vorsitzende des Kunstkreises, hält die Vernissagerede und führt in die Arbeit der Künstlerin ein. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Sohn und die Enkelin von Marianne Merz. Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 24. September, 11 Uhr, lädt der Kunstkreis Laudenbach alle Interessierten ein.
Schleusen im Burgund
„Schleusen“ heißt die Ausstellung der Mannheimer Künstlerin Marianne Merz, die am Sonntag, 24. September in der RathausGalerie eröffnet wird. Marianne Merz zeigt zum zweiten Mal ihre Arbeiten in Laudenbach. 30 Jahre ist es her, dass der Kunstkreis sie hier erstmalig vorstellte. Inzwischen ist die Künstlerin zwar ihrem Lieblingsthema, den Schleusen und Kanälen im Burgund, treu geblieben, hat aber neue Möglichkeiten der Gestaltung und Farbgebung bis hin zur Abstraktion gefunden.
Im Laudenbacher Rathaus werden Schleusen und Wassertore in größeren Formaten gezeigt, aber auch Serien kleinerer Arbeiten, geprägt durch unterschiedliche Farbdominanz. Wasser, Tore und die Landschaft am Canal de Bourgogne wurden farblich und gestalterisch verfremdet.
Edith Stockmann, die Vorsitzende des Kunstkreises, hält die Vernissagerede und führt in die Arbeit der Künstlerin ein. Die musikalische Gestaltung übernehmen der Sohn und die Enkelin von Marianne Merz. Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 24. September, 11 Uhr, lädt der Kunstkreis Laudenbach alle Interessierten ein.
Heiße MALzeit mit stencils
Große Hitze und ein volles (Rat-)Haus! Zur Eröffnung der Ausstellung „malZeit – MALzeit“ mit Arbeiten von Isabel Blessing-Peest konnte Edith Stockmann, die Vorsitzende des Kunstkreises Laudenbach, viele Besucher in der Rathaus-Galerie begrüßen. Sie freute sich über die Anwesenheit von Bürgermeister Benjamin Köpfle und mehrerer Gemeinderäte. Sie dankte allen KKL-Mitgliedern für ihr Engagement, ohne das diese Ausstellungen nicht möglich wären.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Norbert Kotzan, der mit dem Bandoneon zu den Bildern passende Musik vortrug, um dann zum Schluss sein Instrument mit argentinischem Tango voll einzusetzen. Ein etwas anderer Klang im Rathaus, der aber viel Applaus bekam.
In ihrer Einführungsrede würdigte Edith Stockmann den Ideenreichtum und die verschiedenen Techniken und Ausdrucksformen der Künstlerin. An den Wänden des Rathauses hängen Exponate ihrer Kreativität aus den letzten 6 Jahren, ein Zeitraum, der Blessing-Peest von Ölbildern über Acrylarbeiten zu gesprayten Acryl-Stencils führte.
Auch thematisch decken die ausgestellten Werke ein breites Spektrum ab. Waren es am Anfang noch Landschaften, gegenständlich oder abstrahiert, und visionäre „Neue Welten“, so erzählen die späteren Arbeiten oft eine Geschichte, befassen sich mit dem Zeitgeschehen und mit Missständen. Oft sind es ganz gewöhnliche Situationen, Gegenstände oder Menschen, die in einem neuen Umfeld eine neue Bedeutung, einen neuen Sinn bekommen.
Während der Coronazeit, als viele Menschen sich mit Kochen und Mahlzeiten beschäftigten, entstanden ihre Arbeiten „4xEssen“. „Augmented reality“ nennt die Künstlerin ihre Arbeitsweise in dieser Zeit, also verschärfte Wahrnehmung.
„Die Wirkung eines Bildes entsteht beim Betrachter. Jedes Kunstwerk ist tot, bis jemand es anschaut. Es liegt an Ihnen, den Bildern einen Sinn zu geben.“ riet die Rednerin den Zuhörern.
Bis zum 15. September hat jeder Besucher des Rathauses Gelegenheit dazu.
Heiße MALzeit mit stencils
Große Hitze und ein volles (Rat-)Haus! Zur Eröffnung der Ausstellung „malZeit – MALzeit“ mit Arbeiten von Isabel Blessing-Peest konnte Edith Stockmann, die Vorsitzende des Kunstkreises Laudenbach, viele Besucher in der Rathaus-Galerie begrüßen. Sie freute sich über die Anwesenheit von Bürgermeister Benjamin Köpfle und mehrerer Gemeinderäte. Sie dankte allen KKL-Mitgliedern für ihr Engagement, ohne das diese Ausstellungen nicht möglich wären.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Norbert Kotzan, der mit dem Bandoneon zu den Bildern passende Musik vortrug, um dann zum Schluss sein Instrument mit argentinischem Tango voll einzusetzen. Ein etwas anderer Klang im Rathaus, der aber viel Applaus bekam.
In ihrer Einführungsrede würdigte Edith Stockmann den Ideenreichtum und die verschiedenen Techniken und Ausdrucksformen der Künstlerin. An den Wänden des Rathauses hängen Exponate ihrer Kreativität aus den letzten 6 Jahren, ein Zeitraum, der Blessing-Peest von Ölbildern über Acrylarbeiten zu gesprayten Acryl-Stencils führte.
Auch thematisch decken die ausgestellten Werke ein breites Spektrum ab. Waren es am Anfang noch Landschaften, gegenständlich oder abstrahiert, und visionäre „Neue Welten“, so erzählen die späteren Arbeiten oft eine Geschichte, befassen sich mit dem Zeitgeschehen und mit Missständen. Oft sind es ganz gewöhnliche Situationen, Gegenstände oder Menschen, die in einem neuen Umfeld eine neue Bedeutung, einen neuen Sinn bekommen.
Während der Coronazeit, als viele Menschen sich mit Kochen und Mahlzeiten beschäftigten, entstanden ihre Arbeiten „4xEssen“. „Augmented reality“ nennt die Künstlerin ihre Arbeitsweise in dieser Zeit, also verschärfte Wahrnehmung.
„Die Wirkung eines Bildes entsteht beim Betrachter. Jedes Kunstwerk ist tot, bis jemand es anschaut. Es liegt an Ihnen, den Bildern einen Sinn zu geben.“ riet die Rednerin den Zuhörern.
Bis zum 15. September hat jeder Besucher des Rathauses Gelegenheit dazu.
Museumsfahrt
Mit dem Bus direkt zu den bunten Nanas
Endlich hat es wieder geklappt: nach einer dreijährigen Corona-Zwangspause konnte der Kunstkreis Laudenbach seine jährlichen Ausstellungsfahrten wieder aufnehmen. Und so ging es mit über 40 Teilnehmern, die sich für die Arbeiten von Niki de Saint Phalle interessierten, mit dem Bus in Richtung Frankfurt.
Edith Stockmann, die 1. Vorsitzende, erinnerte während der Fahrt an all die Ausstellungsbesuche, die in den 90er Jahren ihren Anfang nahmen, als die Laudenbacher vor allem die Kunsthalle in Mannheim als Ziel wählten. Dann übernahm Kunstkreis-Mitglied Helma Ermler die Organisation und wählte auch weiter entfernte Museen aus. Der Kunstkreis konnte in den nächsten 20 Jahren Museumsfahrten anbieten u.a. nach Stuttgart, Baden-Baden, Karlsruhe, Köln, Frankfurt und Schwäbisch-Hall. Jetzt hat Monika Schafferhans, die 2. Vorsitzende des Kunstkreises, diese Aufgabe übernommen. Edith Stockmann dankte beiden Organisatorinnen im Namen aller Teilnehmer für ihr Engagament.
In der Schirn Kunsthalle warteten zwei gebuchte Führungen und über 100 Arbeiten von Niki de Saint Phalle auf die Besucher aus Laudenbach und Umgebung. Die bekannten bunten „Nanas“ waren in jeder Größe und Form vorhanden. Mit ihnen erregte die Künstlerin internationale Aufmerksamkeit. Ihr Wunsch war es, das allgemein gültige Bild der Frauen in der Gesellschaft zu hinterfragen. Weniger bekannt sind ihre „Schießbilder“, bei denen sie selbst oder auch das Publikum mit Pistolen auf Farbdosen schoss, die sie auf weißen Schaumstoffplatten angebracht hatte.
Einen weiteren Höhepunkt erreichte ihr Ideenreichtum in der gemeinsamen Arbeit mit ihrem zweiten Ehemann Jean Tinguely. Die gegenseitige Inspiration und unterschiedliche Materialien, Metallkonstruktionen neben Mosaikfiguren, sind von besonderer Faszination. Die Ausstellung umfasste auch gesellschaftskritische Arbeiten gegen Aids, Krieg, Waffen und für Frauenrechte (Abtreibung) in Amerika.
Mit vielen neuen Eindrücken und einem besseren Einblick in das Leben und die Kunst von Niki de Saint Phalle traten die Teilnehmer den Heimweg an und fragten schon nach der nächsten Kunstfahrt.
Mit dem Bus direkt zu den bunten Nanas
Endlich hat es wieder geklappt: nach einer dreijährigen Corona-Zwangspause konnte der Kunstkreis Laudenbach seine jährlichen Ausstellungsfahrten wieder aufnehmen. Und so ging es mit über 40 Teilnehmern, die sich für die Arbeiten von Niki de Saint Phalle interessierten, mit dem Bus in Richtung Frankfurt.
Edith Stockmann, die 1. Vorsitzende, erinnerte während der Fahrt an all die Ausstellungsbesuche, die in den 90er Jahren ihren Anfang nahmen, als die Laudenbacher vor allem die Kunsthalle in Mannheim als Ziel wählten. Dann übernahm Kunstkreis-Mitglied Helma Ermler die Organisation und wählte auch weiter entfernte Museen aus. Der Kunstkreis konnte in den nächsten 20 Jahren Museumsfahrten anbieten u.a. nach Stuttgart, Baden-Baden, Karlsruhe, Köln, Frankfurt und Schwäbisch-Hall. Jetzt hat Monika Schafferhans, die 2. Vorsitzende des Kunstkreises, diese Aufgabe übernommen. Edith Stockmann dankte beiden Organisatorinnen im Namen aller Teilnehmer für ihr Engagament.
In der Schirn Kunsthalle warteten zwei gebuchte Führungen und über 100 Arbeiten von Niki de Saint Phalle auf die Besucher aus Laudenbach und Umgebung. Die bekannten bunten „Nanas“ waren in jeder Größe und Form vorhanden. Mit ihnen erregte die Künstlerin internationale Aufmerksamkeit. Ihr Wunsch war es, das allgemein gültige Bild der Frauen in der Gesellschaft zu hinterfragen. Weniger bekannt sind ihre „Schießbilder“, bei denen sie selbst oder auch das Publikum mit Pistolen auf Farbdosen schoss, die sie auf weißen Schaumstoffplatten angebracht hatte.
Einen weiteren Höhepunkt erreichte ihr Ideenreichtum in der gemeinsamen Arbeit mit ihrem zweiten Ehemann Jean Tinguely. Die gegenseitige Inspiration und unterschiedliche Materialien, Metallkonstruktionen neben Mosaikfiguren, sind von besonderer Faszination. Die Ausstellung umfasste auch gesellschaftskritische Arbeiten gegen Aids, Krieg, Waffen und für Frauenrechte (Abtreibung) in Amerika.
Mit vielen neuen Eindrücken und einem besseren Einblick in das Leben und die Kunst von Niki de Saint Phalle traten die Teilnehmer den Heimweg an und fragten schon nach der nächsten Kunstfahrt.
Werden Sie Fördermitglied
Für die Zukunft, das heißt für 2021, gibt es schon viele Ideen für weitere Vorhaben des Kunstkreises, für Ausstellungen und Museumsbesuche, die dann hoffentlich wieder möglich sein werden.Aber auch jetzt schon kann jeder den Kunstkreis Laudenbach bei seinen Planungen und deren Durchführung unterstützen. Als Fördermitglieder des Kunstkreises können Interessenten die kulturelle Arbeit in Laudenbach unterstützen und mitgestalten. Der Jahresbeitrag beträgt 30,- Euro. Es lohnt sich sicher für alle an Kunst Interessierten: Auf Kunstkäufe bei KKL-Mitgliedern oder bei Ausstellungen, die der Kunstkreis im Rathaus organisiert, erhalten Mitglieder und Fördermitglieder nämlich 10% Rabatt.
Werden Sie Fördermitglied
Für die Zukunft, das heißt für 2021, gibt es schon viele Ideen für weitere Vorhaben des Kunstkreises, für Ausstellungen und Museumsbesuche, die dann hoffentlich wieder möglich sein werden.Aber auch jetzt schon kann jeder den Kunstkreis Laudenbach bei seinen Planungen und deren Durchführung unterstützen. Als Fördermitglieder des Kunstkreises können Interessenten die kulturelle Arbeit in Laudenbach unterstützen und mitgestalten. Der Jahresbeitrag beträgt 30,- Euro. Es lohnt sich sicher für alle an Kunst Interessierten: Auf Kunstkäufe bei KKL-Mitgliedern oder bei Ausstellungen, die der Kunstkreis im Rathaus organisiert, erhalten Mitglieder und Fördermitglieder nämlich 10% Rabatt.